Historischer Roman über den berühmtesten Architekten des Osmanischen Reichs, Mimar Sinan
Die Türkei steht voll mit Gebäuden von Mimar Sinan, der im 16. Jahrhundert das Land mit Moscheen, Brücken, Aquädukten, Palästen und allerhand anderem voll baute. Tatsächlich hieß er nur „Sinan“, Mimar bedeutet „Architekt“ und wurde sein Beiname. Auch im Rest Europas kennt man den von ihm gebauten Süleymaniye-Komplex in Istanbul.
Weniger bekannt, zumindest hierzulande, ist Sinans letzter Bau in Edirne. Dort errichtete er die spektakuläre Selimye-Moschee mit einer riesigen, freitragenden zentralen Kuppel.
Elif Shafak erzählt das Leben Sinans nach, was vor allem für jene interessant ist, die wenig über den Architekten und die Zeit wissen, zu der er aktiv war.