Schindhelm erzählt das Leben des schwulen deutschen Malers Walter Spies auf Bali.
Ende der 1920er Jahre landete der Hamburger Walter Spies in Bali und arbeitete dort als Maler. Er hatte enge Kontakte zum balinesischen Adel und belebte die lokale Musikrichtung „Gamelan“ wieder. Schindhelm beschreibt das Leben Spies’, der sich wie einige Europäer Anfang des 20. Jahrhunderts um die bildende Kunst in Bali bemühte.
Eines seiner Motive waren, wie auch beim Niederländer Arie Smit und später dem US-Amerikaner Symon, die hübschen lokalen Jungs. Aber Spies malte auch viele „magisch-realistische Bilder“ (Schindhelm).