Barranco: Lima nutzt die zweite Chance

3.10.2022

Wie sich Lima anfühlt, hängt vom jeweiligen Stadtteil ab. Barranco, allgemein als „Künstlerviertel“ bezeichnet, hat sich seinen alten postkolonialen Charme erhalten und ist eins der beliebteren Ausgehviertel mit vielen Restaurants und Bars. Hier findet man auch Bioläden und Geschäfte für gewaltfrei gestrickte Gewänder.

Regenbogenfahnen über Cuzco, zirpende Zikaden am Fluss

1.10.2022

Cuzco, die bislang schönste Stadt Perus wurde auf den Mauern der ehemaligen Inka-Hauptstadt errichtet, die an vielen Stellen noch zu sehen sind. Sie haben alle Erdbeben überdauert, anders als die späteren kolonialen Gebäude. Irritierenderweise hissen hier alle möglichen Einrichtungen die Regenbogenfahne.

Buntes Kamelhaar auf dem Weg zur alten Stadt

30.9.2022

Alle paar Jahre müssen Vicuñas, Alpakas und Guanacos einen Teil ihres Fells hergeben. Die zu Wolle gesponnenen Haare werden zum Teil mit Naturstoffen gefärbt und zu Kleidungsstücken verarbeitet. Tiere und das Färben kann man in den Anden auf dem Weg in die alte Inka-Stadt Machu Picchu betrachten. Ganz leicht ist der Weg dorthin jedoch nicht.

Schwimmende Binsen-Inseln und gebratener Reis

27.9.2022

Auf 3800 Metern über dem Meer liegt der riesige Titicacasee. Darauf leben immer noch Angehörige des Volks der Uru, die aus dem Totora-Schilf Boote, schwimmende Inseln und darauf ihre Häuser bauen. Ihr Einkommen stammt vor allem aus dem Tourismus, denn Besucher müssen Eintritt für die Uru-Siedlungen bezahlen.

Futuristische Männchen und eine weiße Stadt

19.9.2022

In der Nähe von Nazca befinden sich die nach der Stadt benannten Linien. Sie bestehen aus geometrischen Figuren sowie Zeichnungen von Menschen und Tieren. Angelegt haben sie die Peruaner:innen vor über 2000 Jahren zu kultischen Zwecken. Gut 500 Kilometer stellt die „weiße Stadt“ Arequipa Mestizenbarock und post-koloniale Architektur aus.

Limas Blumen und ihr Dünger

13.9.2022

Lima ist eine der größten Oasen der Welt und liegt mitten in der Wüste. In den wohlhabenderen Stadtteilen soll üppige Bepflanzung das vergessen machen. Die anderen, etwa das Zentrum, veröden trotz prächtiger Bauten. 200 Kilometer südlich lässt sich die Produktion von Blumendünger besichtigen.